Sinfonia Christkönig, die unter der Patronanz der Wiener Philharmoniker ablaufende Konzertreihe in der Linzer Friedenskirche, befriedigte unter dem Dirigenten Eduard Matscheko auch höchste Ansprüche: Namentlich die Schubertkompositionen „Fierrabras“-Ouvertüre und die h-Moll-Symphonie vermochten die Zuhörerschaft in überschwängliche Begeisterung zu versetzen. Ähnliches bewirkte beim Konzert am Sonntag auch die Interpretation des nur wenig bekannten d-Moll-Violinkonzertes op. 15 von Benjamin Britten mit Rainer Honeck, dem Konzertmeister der Wiener Philharmoniker. Honeck erwies sich als überragender und zu Recht bejubelter Geigensolist.
(Balduin Sulzer, Krone-Kritik, 17.10.2017)