GLANZ UND SPIRITUELLE TIEFE DER BAROCKMUSIK

Dass die “Sinfonia Christkönig” im Linzer Konzertleben eine Marke geworden ist, verdankt sie nicht nur dem Können ihres Leiters Eduard Matscheko und seinen Musikern, sondern auch Menschen, die im Hintergrund Unentbehrliches leisten.
Matscheko bedankte sich während des Sonntagskonzerts bei Hedwig Pfarrhofer, die sich zurückzieht, mit der “Ehrenmitgliedschaft” der Sinfonia. Schöner hätte sich Hedwig Pfarrhofer die “Begleitmusik” zu ihrer Würdigung nicht wünschen können. Sinfonia und Chor Christkönig begeisterten das Publikum in der randvollen Friedenskirche mit einem wunderbaren Barockprogramm. Mit Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 3 in D-Dur setzte die Sinfonia einen festlichen Auftakt. Die berühmte Air, leider oft als Hintergrundmusik missbraucht, legte Matscheko mit Feingefühl für intensive Spannungsbögen an. Drei Opernarien von Antonio Vivaldi fanden in der Altistin Valentina Kutzarova eine überzeugende Interpretin.
Einfühlsame Interpretation
Akustisch reizvoll erklang im Kirchenraum “Zeffiretti che sussurrate”, eine Arie mit feingliedrigen Geigensoli. Für das klangschöne Echo sorgten Martha Matscheko (Sopran) und Tabea Mitterbauer (Sopran). Sie und Valentina Kutzarova sangen auch die Soli in Antonio Vivaldis Gloria in D-Dur – in ausgewogener Abstimmung mit Chor und Orchester. Die einfühlsame Interpretation vermittelte die emotionale Bandbreite des Gloria – von Demut über Hoffnung bis hin zum Jubel. Fazit: Eine beeindruckende Gesamtleistung, die der spirituellen Tiefe des Barock gerecht wurde. (Christian Schacherreiter, OÖN, 18. Juni 2019)

WIE MAN EINE PROPHETENSTIMME ZUM KLINGEN BRINGT

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NEUES NEBEN MOZART UND BEETHOVEN

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GEKONNT AUS DER TAUFE GEHOBEN

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DIE HEIMAT MIT AUF DER BÜHNE

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MIT MOZART INS JUBILÄUMSJAHR

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GLÄNZENDER SAISON-AUFTAKT

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An heißen Sommertagen erlebt man einen Kirchenraum nicht nur aus spirituellen Gründen als heilsamen Ort. Wer am Sonntag in der Friedenskirche Kühlung suchte, wurde durch ein ansprechendes Konzert erquickt. Sinfonia Christkönig und Chor unter Eduard Matscheko boten ein...

LOBGESANG UND FREUDE

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KIRCHENKONZERT – 24 APRIL 2022

Mit verblüffender Rasanz und großem Schönklang Beim Kirchenkonzert der Sinfonia Christkönig war am Sonntag Nachmittag der 1981 in Budapest geborene Solo-Kontrabassist Ödön Racz zu Gast, der als Mitglied der Wiener Philharmoniker aber auch als Kammermusiker weit...

GROSSER JUBEL ZUM ZEHNJÄHRIGEN

Sinfonia Christkönig unter Eduard Matscheko mit Sulzer-Werken. Zehn Jahre Sinfonia Christkönig unter der Patronanz der Wiener Philharmoniker – das sind auch zehn Jahre mit Eduard Matscheko, der als Dirigent und Motor dieses Unternehmens große Werke der Musikgeschichte...