Sinfonia Christkönig
Im Jahr 2001 begann Eduard Matscheko mit dem Aufbau eines Orchesters für die Friedenskirche – zunächst für die musikalische Gestaltung der Festmessen. Dabei sorgten immer wieder interessante Programmierungen – wie die Aufführung des Gloria aus Bachs h-Moll Messe im Gottesdienst – für überregionales Aufsehen.
2004 begann die Konzerttätigkeit des Chores, 2005 kam das Orchester (damals unter dem Namen Capella Christkönig) hinzu und es wurden unter anderem A. Bruckners Messe in e-Moll, W. A. Mozarts Lauretanische Litanei, F. Mendelssohns Elias, J. Haydns Harmoniemesse und das Stabat mater von Franz Schubert zur Aufführung gebracht.
Seit 2009 trat das Orchester als eigenständiger Klangkörper an die Öffentlichkeit und brachte – neben Sinfonien von Mozart, Schubert und Schumann – Beethovens Symphonien Nr. 2/3/4/5/6/7 zur Aufführung.
Das Jahr 2012 brachte mit dem Beginn der ersten Konzertreihe unter der Patronanz der Wiener Philharmoniker den Durchbruch der nun neu benannten Sinfonia Christkönig in der öffentlichen Wahrnehmung.
Im Mai 2015 debutierte die Sinfonia Christkönig im Brucknerhaus Linz.
Das Kammerorchester von bis zu 45 MusikerInnen setzt sich überwiegend aus Mitgliedern des Bruckner Orchesters und InstrumentallehrerInnen des oö. Landesmusikschulwerkes sowie einigen Studierenden der Anton Bruckner Privatuniversität zusammen und betreut gleichermaßen Konzerte und Messaufführungen.